Verabschiedung Regina Doppke, Gemeindereferentin

Regina Doppke zur Verabschiedung als Gemeindereferentin von St. Marien Bückeburg, St. Josef Obernkirchen, St. Katharina Rehren (Hl.Kreuz Helpsen mit St. Bartholomäus Nienstädt) am 09.08.2009 in Obernkirchen
Heute verabschiedet die Gemeinde St. Marien Bückeburg die Gemeindereferentin Regina Doppke. Dass diese Feier in St. Josef Obernkirchen stattfindet betont den Mittelpunkt ihres Wirkens in den letzten 10 Jahren. Als sie hier 1998 ihren Dienst antrat war sie - nach den früher tätigen Pfarrhelferinnen - die 1. Gemeindereferentin in der damaligen Seelsorgeeinheit bestehend aus den Pfarreien St. Josef Obernkirchen, St. Katharina Rehren sowie Hl.Kreuz Helpsen mit St. Bartholomäus Nienstädt. Als erste Amtsinhaberin fand sie keine Strukturen für ihren Wirkungskreis vor, aber sie hinterlässt solche. Sie hat ihre Stelle persönlich geprägt. Ihrem Naturell entsprechend fragte sie nicht lange, was zu tun sei, sondern sie packte an.
Unter ihrer Regie gab es Jugendgottesdienste und Familiengottesdienste. Ein Liturgiekreis wurde gebildet, und es entstand eine Gemeindeband. Weil passende Texthefte fehlten sorgten sie dafür, dass ein Heftchen mit neuen Liedern entstand. Man findet sie in den Bänken dieser Kirche. In Punkto Musik sei auch noch auf den ökumenischen Spontanchor und die im letzten Jahr erfolgte Kantorenausbildung verwiesen.
Regina Doppke hat Organisationstalent.
Sie zeigte unermüdlichen Einsatz und leistete viel Überzeugungsarbeit bei der Findung von geeigneten Kräften für die Erstkommunion- und Firmvorbereitungen. Ihren Besuchen bei neu zugezogenen Mitgliedern der Gemeinde verdanken wir es, dass es jetzt in Obernkirchen einen Neuzugezogenen Besuchsdienstkreis gibt. Dessen Mitglieder besuchen nunmehr die Neuzugezogenen. Sie war auch die Verantwortliche in der Vorbereitung des Weltgebetstages in Obernkirchen. Zu aller Zufriedenheit organisierte und leitete sie Jugend- und Seniorenfahrten.
Regina Doppke hat ihren Wirkungskreis nicht auf die Gemeinde beschränkt, Sie hat auch in der Notfallseelsorge gearbeitet. Das ist keine leichte Aufgabe und das war ihre freie Entscheidung. Doch von diesem freiwolligen Engagement haben wir als Gemeinde letztendlich profitiert. So nebenbei hat sie die Ausbildung absolviert, das zur Leitung von Beerdigungen erforderlich ist. Im letzten Jahr hat sie einige Beisetzungen geleitet und es gab positive Rückmeldungen.
Ihr letztes großes Werk für die Gemeinde war die Erstellung des Projektheftes für die zur Firmung anstehenden Jugendlichen. Es zeigt auch ein wenig ihre Interessenschwerpunkte, steht doch als erstes Projekt zu lesen Pilgern mit Bibel und Rucksack. Mit der Firmvorbereitung hinterlässt sie uns eine Aufgabe, die nicht so einfach zu lösen sein wird.
Wegen ihres Einsatzes, aber auch als regierende Grünkohlkönigin über Pfarrgemeinderat und Kirchenvorstand (unlängst bekam ich ihren Rechenschaftsbericht aus dem Kloster Amelungsborn) werden wir sie, liebe Regina Doppke, in guter Erinnerung behalten
Da sie nun nach Bayern zurück gehen beschreibe ich ihren Einsatz hier mit den Worten, die ich im Vorhof von Kloster Banz – dort bezogen auf einen Politiker - auf einem Stein zu fand:
Regina Doppke eine Frau mit Herz und Verstand ein Segen fürs Schaumburger Land
Dieser Frau sagen wir ein herzliches Dankeschön!
Als kleine Erinnerung darf ich ihnen, liebe Regina Doppke, nunmehr ein Werk aus der Gemeinde, eine Tonkrippe des verstorbenen Künstlers, Jupp Franke, überreichen. Dazu erhalten sie einige Bögen mit Fotos von unseren Kirchen auf der Vorderseite sowie als Innenleben eine Danksagung mit vielen Unterschriften aus der Gemeinde.
Für den Pfarrgemeinderat
Johannes Kersting
Heute verabschiedet die Gemeinde St. Marien Bückeburg die Gemeindereferentin Regina Doppke. Dass diese Feier in St. Josef Obernkirchen stattfindet betont den Mittelpunkt ihres Wirkens in den letzten 10 Jahren. Als sie hier 1998 ihren Dienst antrat war sie die 1. Gemeindereferentin in der damaligen Seelsorgeeinheit bestehend aus den Pfarreien St. Josef Obernkirchen, St. Katharina Rehren sowie Hl.Kreuz Helpsen mit St. Bartholomäus Nienstädt. Als erste Amtsinhaberin fand sie keine Strukturen für ihren Wirkungskreis vor, aber sie hinterlässt solche. Sie hat ihre Stelle persönlich geprägt. Ihrem Naturell entsprechend fragte sie nicht lange, was zu tun sei, sondern sie packte an.
Unter ihrer Regie gab es Jugendgottesdienste und Familiengottesdienste. Ein Liturgiekreis wurde gebildet, und es entstand eine Gemeindeband. Weil passende Texthefte fehlten sorgten sie dafür, dass ein Heftchen mit neuen Liedern entstand. Man findet sie in den Bänken dieser Kirche. In Punkto Musik sei auch noch auf den ökumenischen Spontanchor und die im letzten Jahr erfolgte Kantorenausbildung verwiesen.
Regina Doppke hat Organisationstalent.
Sie zeigte unermüdlichen Einsatz und leistete viel Überzeugungsarbeit bei der Findung von geeigneten Kräften für die Erstkommunion- und Firmvorbereitungen. Ihren Besuchen bei neu zugezogenen Mitgliedern der Gemeinde verdanken wir es, dass es jetzt in Obernkirchen einen Neuzugezogenen Besuchsdienstkreis gibt. Dessen Mitglieder besuchen nunmehr die Neuzugezogenen. Sie war auch die Verantwortliche in der Vorbereitung des Weltgebetstages in Obernkirchen. Zu aller Zufriedenheit organisierte und leitete sie Jugend- und Seniorenfahrten.
Regina Doppke hat ihren Wirkungskreis nicht auf die Gemeinde beschränkt, Sie hat auch in der Notfallseelsorge gearbeitet. Das ist keine leichte Aufgabe und das war ihre freie Entscheidung. Doch von diesem freiwolligen Engagement haben wir als Gemeinde letztendlich profitiert. So nebenbei hat sie die Ausbildung absolviert, das zur Leitung von Beerdigungen erforderlich ist. Im letzten Jahr hat sie einige Beisetzungen geleitet und es gab positive Rückmeldungen.
Ihr letztes großes Werk für die Gemeinde war die Erstellung des Projektheftes für die zur Firmung anstehenden Jugendlichen. Es zeigt auch ein wenig ihre Interessenschwerpunkte, steht doch als erstes Projekt zu lesen Pilgern mit Bibel und Rucksack. Mit der Firmvorbereitung hinterlässt sie uns eine Aufgabe, die nicht so einfach zu lösen sein wird.
Wegen ihres Einsatzes, aber auch als regierende Grünkohlkönigin über Pfarrgemeinderat und Kirchenvorstand (unlängst bekam ich ihren Rechenschaftsbericht aus dem Kloster Amelungsborn) werden wir sie, liebe Regina Doppke, in guter Erinnerung behalten
Da sie nun nach Bayern zurück gehen beschreibe ich ihren Einsatz hier mit den Worten, die ich im Vorhof von Kloster Banz – dort bezogen auf einen Politiker - auf einem Stein zu fand:
Regina Doppke eine Frau mit Herz und Verstand ein Segen fürs Schaumburger Land
Dieser Frau sagen wir ein herzliches Dankeschön!
Als kleine Erinnerung darf ich ihnen, liebe Regina Doppke, nunmehr ein Werk aus der Gemeinde, eine Tonkrippe des verstorbenen Künstlers, Jupp Franke, überreichen. Dazu erhalten sie einige Bögen mit Fotos von unseren Kirchen auf der Vorderseite sowie als Innenleben eine Danksagung mit vielen Unterschriften aus der Gemeinde.

Johannes Kersting