Pilgergruppe der Katholischen Pfarrgemeinde St. Marien besuchte die Wallfahrtsorte Fatima und Santiago de Compostela

Eine Reise voll neuer Eindrücke und tiefgreifender religiöser Erfahrungen erlebte die Pilgergruppe unserer Pfarrgemeinde in Portugal und Spanien. 28 Pilgerinnen und Pilger begaben sich am 10. September auf den Weg per Flugzeug nach Lissabon.

Am 10. September um 7 Uhr traf sich die Reisegruppe am Flughafen Hannover, wo Pastor Thomas den Reisesegen erteilte.

Herrlischer Sonnenschein bei der Ankunft in Lissabon. Im Bus ging es sogleich mit der freundlichen Reisebegleitung zum westlichsten Punkt des europäischen Festlandes - Cobo da Roca - wo so manch einem an diesem mystischen Ort Meerjungfrauen erschienen waren.

Ein erfreifendes Erlebnis war die heilige Messe mit Pastor Thomas in der St. Antoniuskirche in Lissabon. Der Abend mit Fadogesang, -tanz und -theater war beeindruckend. Auf dem Weg nach Fatima besuchte die Gruppe das Hieoronymitenkloster mit eindrucksvoller Architektur. In Nazaré konnten die Teilnehmer mit den Füßen in den Atlantik. Das prachtvolle Kloster in Batalha stand ebenso auf dem Tagesprogramm.

Fatima: Jeder aus der Gruppe assoziierte mit Ratima etwas anderes, beispielsweise das rosenkranzgebetn in vielen Sprachen, darunter auch in deutscher Sprache von einem Mitglieder der Reisegruppe vorgetragen. Die anschließende Lichterporzession mit der Statue der Mutter Gottes auf dem riesigen Vorplatz der Wallfahrtsbasilika war ein besonderes Erlebnis. Es machte nachdenklich und manchen rührte die Athmosphäre bis ins Innerste. Das Ponirikalamt am Donnerstag unter Mitwirkung unseres Pastors erninnerte an Gottesdienste bei Kirchen- oder Weltjugendtagen. Auch die von Cornlia jeden Morgen neben unseren Frühstücksteller gelegten Zettel mit kleinen Gedichten begleiteten uns durch den Tag.

In Porto, am Douro-Fluss, konnte am Abend das Hafenviertel mit herrlich alten Häusern und vielen Lokalen genossen werden.

Während der Fahrt nach Santiago erzählten die Reisenden der Gruppe eine Erlebnisse und versetzten dadurch so manchen Mitreisenden in Erstaunen. In der Stadt des Hl. Jakobus, gleichzeitig ältester Wallfahrtsort Spaniens, beeindruckten die mittelalterlichen Arkadenbögen. Ebenso überwältigte der Anblick der Kathedrale. Ein besonderes Erlebnis stellte das Schwenken des riesigen Weihrauchfasses dar: 60 kg schwer, 1.5 m hoch und mit einer Geschwindigkeit von 70 km/h raste es durch das Querschiff. Am Nachmittag wurde endlich gewandert: vom Monte do Gozo, dem Berg der Freude, zur 6 km entfernten Kahtedrale.

Am Abreisetag begann der Tag mit einem Gottesdienst in der Kathedrale, wo auch die Reiseandenken gesegnet wurden.

Die liebevolle Begleitung durch Pastor Thomas und Cornelia Engemann prägte die Reise. Obwohl aus verschiedenen Regionen angereist, hatten doch bald alle Teilnehmer das Gefühlt der Zusammengehörigkeit. Es war eine unvergesslich schöne Reise!