Wussten Sie schon, dass...
Alle Jubeljahre wieder …
Es fährt ein Zug nach Nirgendwo …
YOUTUBE-VIDEO PFARRER M. GRABOWSKI
Dieses Lied sang einst Christian Anders. Der Künstler besingt dabei ein zerbrochenes Glück und eine verlorene Liebe, woran ein Mensch fast verzweifeln und den Sinn des Lebens verlieren kann.
Heilige Jahre machen uns deutlich, dass unser Leben eine Pilgerschaft, wörtlich „Per ager“ – „Übers Feld“ oder „per eger“ – „Über die Grenze“ ist, die mit Sinn, Heil und einem echten tragenden Ziel verbunden ist.
Papst Franziskus schreibt zum anbrechenden heiligen Jahr 2025: „Wir hingegen haben aufgrund der Hoffnung, in der wir gerettet wurden, und mit Blick auf den Lauf der Zeit die Gewissheit, dass die Geschichte der Menschheit und die eines jeden von uns nicht auf einen blinden Fleck oder einen dunklen Abgrund zuläuft, sondern auf die Begegnung mit dem Herrn der Herrlichkeit ausgerichtet ist. Leben wir also in der Erwartung seiner Wiederkunft und in der Hoffnung, für immer in ihm zu leben: In diesem Geist machen wir uns die innige Anrufung der ersten Christen zu eigen, mit der die Heilige Schrift endet: »Komm, Herr Jesus!« (Offb 22,20).“ (aus: „Spes non confundit“, Verkündigungsbulle zum hl. Jahr 2025)
Im Mittelpunkt eines heiligen Jahres steht also die Neubesinnung und Ausrichtung auf Jesus Christus, der wirklich Ereignis, Person und Mittelpunkt der Geschichte geworden ist. Durch ihn gelangen wir zum alles erfüllenden Ziel: zum ewigen Heil.
Papst Bonifaz VIII. rief im Jahr 1.300 das erste Heilige Jahr aus. Auf einem Fresco in der Laterankirche in Rom stellt der Künstler Giotto den Papst mit seiner Verkündigungsbulle dar. Damals wünschte eine Glaubensbewegung, die sich mit Pilgern und Buße um die Erneuerung des Glaubens mühte, ein heiliges Jahr.
In der Folgezeit wurden heilige Jahre zunächst auf 100, dann auf 50, 33 und schließlich 25 Jahre festgelegt. Neben den ordentlichen heiligen Jahren begeht die Kirche auch außerordentliche Jahre. So hat Papst Franziskus 2015 ein Jahr der Barmherzigkeit ausgerufen. Und im Jahr 2033 werden wir ein heiliges Jahr anlässlich des Sterbens und der Auferstehung Jesu feiern.
Pfr. Markus Grabowski
Wussten Sie schon, dass …
… wir am 1. – 9. September 24 mit einer Pilgergruppe aus unseren vier Pfarreien auf den Pilgerweg durch Nieder- und Oberschlesien machen? Wir freuen uns auf eine spirituell, kulturell-geschichtlich, landschaftlich und gesellig interessante Pilgerreise von Görlitz über das Riesengebirge, bis nach Breslau, Neiße und Annaberg.
… wir mit Anthony Tur und Marian Thiele zum 15. September 24 zwei neue pastorale Mitarbeiter in unserem ÜPE-Team dazu bekommen? Die beiden jungen Quereinsteiger werden sich in allen Pfarreien in den Gottesdiensten vorstellen.
… in jedem Kirchort ein Team die Glaubensgeschicke rund um den eigenen Kirchturm in den Blick nimmt? Im Kirchort Rinteln – St. Sturmius findet sich aktuell eine Leitungsgruppe ein. Im Kirchort Hohnhorst – St. Canisius kommen Engagierte an diesem Freitag, 30. August 24 zusammen, um ein Team auf den Weg zu bekommen.
… wir in unseren Pfarreien unbedingt Menschen suchen und brauchen, die ein ehrenamtliches Engagement etwa als WortgottesfeierleiterIn, KüsterIn (Hessisch) oder auch BeerdigungsleiterIn ausüben würden. Haben Sie Mut und machen Sie mit.